Constructive Futures –
Feed The City
Architekturen für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem
Symposium
9:00–18:00 Uhr, Aula/Campus Muttenz
vergangene Veranstaltungen
>> Beyond Concrete, 22.09.2021
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Das Symposium
FEED THE CITY –
Architekturen für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem
bildet den Auftakt des Studienjahrs 2023/24, in dem wir uns im Rahmen des gleichnamigen Jahresthemas mit der Frage nach einer Nahrungsmittelversorgung im Angesicht von Klimanotstand und wachsender Weltbevölkerung beschäftigen. Konkret erforschen wir die Wechselwirkungen zwischen der Architektur und einem erneuerten, nachhaltigen Ernährungssystem, klären raumplanerische Fragen und entwickeln neue logistische Systeme und bauliche Infrastrukturen, die entlang des gesamten lokalen Stoffkreislaufs der Ernährung eine regionale Wertschöpfung ermöglichen.
Die Veranstaltung ist öffentlich.
Das Institut Architektur der FHNW widmet sich seit zwei Jahren in Lehre und Forschung dem Thema der CONSTRUCTIVE FUTURES und damit der Auseinandersetzung darüber, wie wir in Zukunft planen und bauen werden. Eine konstruktiv motivierte Entwurfskultur soll dabei neue Wege im Umgang mit unseren beschränkten Ressourcen aufzeigen. In jedem Studienjahr wird seit der Einführung dieses übergeordneten Themas jeweils ein ausgesuchter Aspekt als thematischer Schwerpunkt behandelt. Vergangene Schwerpunkte waren «Beyond Concrete» und «Keeping What’s Good», die auf die Verwendung alternativer Baumaterialien und den Umgang mit bestehenden Strukturen fokussierten.
Im Herbst 2023 starten wir nun mit einem öffentlichen Symposium in das Jahresthema «Feed the City – Architekturen für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem», an dem Expertinnen und Experten den aktuellen Stand der Fachdebatte vermitteln. Anhand von gebauten «Best Practice»-Beispielen aus den Bereichen der Produktion, der Logistik, des Konsums und der Weiterverwendung werden bauliche oder planerische Beiträge zu einem veränderten Ernährungssystem aufgezeigt. Das Symposium soll Studierenden wie Dozierenden die Relevanz des Themas eröffnen, den Diskurs über die Grenzen des Instituts hinweg anregen, die Entwurfstätigkeit und die Lehre inspirieren sowie mögliche Forschungsfelder aufzeigen.